Das mybestcheck.in-Ernährungsspecial: 7 Food-Trends und was wirklich dahintersteckt
Beitrag vom 12. Juli 2015 | Von Jasmin Ralbofski
Die Strandfigur kommt von alleine. Nicht. (Ich arbeite auch noch dran, denke mal 2018 ist es soweit. Frühestens.) Aber Sixpack mal beiseite: Es hilft alles nichts, generell muss eine gute Ernährung her. Food-Trends gibt’s derzeit jede Menge. mybestcheck.in-Autorin Jasmin hat sich sieben Ernährungstrends genau angeschaut und weiß, wo nur heiße Luft dahinter ist und welcher euch wirklich weiterbringt:
7 Food-Trends im Überblick:
Bei Clean-Eating geht es darum, sich von möglichst unverarbeiteten und natürlichen Lebensmitteln zu ernähren. Hier geht's zum Check!
Logi ist eine Abkürzung und steht für „Low Glycemic Index“ – also für einen niedrigen Blutzuckerspiegel. Ziel ist es, den Blutzuckerspiegel dauerhaft auf einem niedrigen Niveau zu halten und dabei dennoch die Fettverbrennung in Gang zu bringen. Das ist Logi in unserem Check.
Bei veganer Ernährung wird auf tierische Produkte jeglicher Art wird verzichtet. Hier geht's zum Food-Trend-Check "Vegan" und einem Interview mit Neu-Veganern!
Bei der Acht-Stunden-Diät darf 8 Stunden am Tag geschlemmt werden, 16 Stunden am Tag wird gefastet. Ob dieser Food-Trend etwas taugt? Hier entlang.
Paleo, das ist essen wie in der Steinzeit – man orientiert sich an der Ernährung der Jäger und Sammler aus der damaligen Zeit. Hier gibt's unsere Infos dazu.
Bei der ayurvedischen Ernährung soll die Balance des eigenen Körpers gefunden werden. Anhand der individuellen Konstitution des eigenen Körpers wird die Ernährung bestimmt, die dabei hilft, den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Alles (naja, fast) zum Food-Trend Ayurveda hier!
Bei Raw Food dürfen die Lebensmittel nicht über 42 Grad erhitzt werden und müssen im ungekochten Zustand verzehrt werden. Hier geht's zum Food-Trend Raw Food.
Fazit:
Viele Ernährungstrends, jedoch ein gemeinsames Ziel: Gesundheit und Energie. Die Frage ist jedoch, ob dieses Ziel mit all diesen Trends wirklich erreicht werden kann. Problematisch wird es immer dann, wenn auf eine gewisse Zutatengruppe gänzlich verzichtet werden muss. Ein extremes Beispiel dafür ist natürlich die vegane Lebensweise. Hier wird nicht nur auf Fleisch verzichtet, sondern auf alle Lebensmittel, die ein tierisches Produkt enthalten. Sich daran zu halten, ist wahrlich nicht immer leicht und für viele auch einfach unvorstellbar. Auch ein gänzlicher Verzicht auf Kohlenhydrate, Zucker oder Getreide fällt vielen Menschen sehr schwer und wird auch aus wissenschaftlicher Sicht kritisch beäugt. Alles in allem ist man sich jedoch auf jeden Fall darüber einig, dass eine Ernährungsumstellung hin zu einem bewussten, nachhaltigen und ausgewogenem Essverhalten der richtige Weg ist. Auf seinen eigenen Körper zu hören und in sich hineinfühlen scheint auch im Bereich des Essens das Mittel der Wahl zu sein. Am besten lässt sich dies mit der ayurvedischen Küche vereinbaren. Kein gänzlicher Verzicht, aber dennoch eine bewusste Entscheidung für und gegen so manches Gericht. Wer dabei zugleich noch auf qualitativ hochwertige Produkte, auf den Saisonkalender und auf die Herkunft achtet, wird damit sicherlich gut fahren.
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