Wir alle kennen das ja noch aus Studi-Zeiten (als es noch für'n Zwanziger inklusive allen Gebühren einen Billigflug gab): Man war doch froh, dass man einmal nicht Billigairline gefolgen ist und dass es ÜBERHAUPT etwas für lau zu essen gab. Das Blöde an der Sache ist aber: nach einigen Flügen weiß man das doch nicht mehr zu schätzen und gibt dem Essen maximal nach das Kantinen-Prädikat ("bevor ich verhungere, ess ich es halt"). ;) Das gilt natürlich nicht für alle Fluggesellschaften, aber die meisten sind in der Economy gut dabei - mit weniger gutem Essen. Eine Übersicht über die Bordverpflegung bei den einzelnen Fluggesellschaften findet ihr übrigens hier.

Zur Ehrenrettung der Fluggesellschaften kann man noch sagen, dass der Geschmack von Zucker und Salz in der Luft wesentlich schwächer als am Boden wahrgenommen wird - andererseits: das bringt uns nicht wirklich weiter.

Also: was tun?

Ganz einfach: Sushibox am Flughafen (nach der Handgepäckkontrolle!) besorgen und über den Wolken genießen!

Warum? Darum:

  • Sushi bekommt man an fast allen Flughäfen zu kaufen
  • Sushi lässt sich in der Box gut transportieren
  • Sushi riecht nicht stark, niemand im Flieger wird sich beschweren
  • Sushi kleckert auch nicht
  • Mit Ingwer, Wasabi und Sojasauce könnt ihr den druckbedingten Geschmacksverlust prima ausgleichen
  • Auch wenn's kein Supersushi ist, schmeckt's doch besser als das meiste Bordessen
  • Sushi hat wenig Kolorien
  • ... und macht durch den Reis trotzdem satt!
  • Und gesund ist Sushi auch noch

Also, lasst es euch schmecken! Und wenn euer Sitznachbar allzu oft und neiderblasst rüberschielt, gebt ihm doch einfach ein Maki oder Nigiri ab.

0 Kommentare zu Sushi statt Bordfraß - so geht leckeres Essen im Flugzeug

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