Seit 2007 ist Telefonieren und Surfen mit dem Handy im europäischen Ausland immer günstiger geworden.

Ab 1. Juli 2014 kostet die Minute Telefonieren nur noch 23 Cent, die SMS 7 Cent (was sind SMS schnell nochmal?) und auch Surfen wird günstiger: 24 Cent pro MB. Immer alles noch viel zu viel.

Wenn’s nach dem EU-Parlament geht, gibt es ab dem 15. Dezember 2015 keine Roaming-Gebühren mehr. Endgültig ist diese Entscheidung aber noch nicht, die EU-Länder müssen noch alle zustimmen.

Ich hab mich mal schlau gemacht, wie man wirklich Geld sparen kann. Und so mach ich das, wenn ich verreise:

Vor dem Urlaub:

• Ich achte darauf ein Hotel mit kostenlosem W-LAN zu buchen
• Dann checke ich die Auslandstarife meines Anbieters, wenn es nötig ist, buche ich ein „Urlaubspaket“ dazu
• Meine Mailbox ist grundsätzlich im Urlaub aus – die ist nämlich besonders teuer
• Und: die automatische Aktualisierung bei Apps, die habe ich ebenfalls deaktiviert

Im Urlaub:

• Ich hab's zwar noch nicht genutzt, aber eine Prepaid-Karte im Ausland ist auch eine Alternative. Einfach mal die Angebote checken!
• Wenn ihr kein W-LAN im Hotel habt, dann empfehle ich euch folgenden Trick: Ich suche immer die nächste Kneipe oder das nächste Café mit W-LAN auf, so kann man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen
• Warum nicht über W-LAN (beispielsweise) skypen statt telefonieren? Eben.
• Und Achtung, eine bittere Erfahrung sollet ihr nicht selbst machen: Außerhalb der EU ist Telefonieren und vor allem Surfen besonders teuer! Ein mickriges MB kann je nach Vertrag bis zu 20 Euro kosten; wenn ihr auch nur ein unschuldiges Urlaubsselfie über einen Messenger verschickt, können dafür gerne 50 Euro (!!!) fällig werden (... so geil kann ja niemand aussehen, dass es das wert ist)!

Und: ja – es ist ja nicht so, dass ich mit den Tipps das Rad komplett neu erfinden will, aber sagt später nicht, ich hätte euch irgendwas verheimlicht. ;)