#bestofweb: Vom sehnsüchtigen Warten bis zum Hotel als Sehnsuchtsort
Beitrag vom 30. März 2014 | Von Alexander Stein
Dieses Bild machte in den vergangenen Tagen in den Sozialen Medien die Runde. Ein Mitarbeiter des „Süddeutsche Zeitung Magazin“ hat das Blatt entdeckt, als er auf einer Dienstreise seinen Koffer öffnete. Dem ist nichts hinzuzufügen, oder? Ansonsten ist eine Ausstellung zum Hotel als Sehnsuchtsort gestartet. Und: Hoteliers versuchen sich gegen schwierige Hotelgäste zu wehren – mit mäßigem Erfolg.
Hoffe, ihr habt die Woche gut überstanden und seid den Flughafen-Streiks nicht zum Opfer gefallen.
Elitebook – klingt wie facebook für Bessere, ist aber was ganz anderes. So heißt nämlich eine Bewertungsplattform in Spanien, bei der Hotels ihre Gäste bewerten können. Aber wie man hier lesen kann, handelt es sich um ein sehr zahnloses Kätzchen. Aus Datenschutzgründen nur für Hoteliers sichtbar und – ACHTUNG – der Gast muss vorher unterschreiben, dass er dort mit negativem Eintrag erscheinen will, wenn er sein Zimmer verwüstet oder den Bademantel gemopst hat. Na denn.
Wo soll eine Hotel-Ausstellung stattfinden, wenn nicht in Baden-Baden? *Ironie aus* Nun gut, hier steht immerhin das teuerste Hotel in ganz Deutschland (das „Brenners Park-Hotel“, durchschnittlich 411 Euro pro Zimmer und Nacht) – und es gibt hier auch die Gäste, die diese Preise zahlen (können). Einen kurzen Film über die gerade gestartete Ausstellung „Room Service“ und das Hotel als Mythos und Sehnsuchtsort seht ihr hier und mehr Infos zur Ausstellung in der Baden-Badener Staatlichen Kunsthalle (und in mehreren Hotels dort) bekommt ihr hier. Geht bis zum 22. Juni. Ich geh hin, ihr auch?
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