Wenn ich meinen Umzug vor ein paar Tagen einmal in drei Worten zusammenfassen darf: sau-nervig, sau-stressig und sau-bermachenmussichjaauchnoch.

Erst der Stress mit der Nachmietersuche (die Hölle stelle ich mir so vor: viele kleine, böse Vermieter grinsen einem entgegen), beim Umzug selbst die Kisten, die immer schwerer werden (die Möbel sind es von Anfang an) und dann der Kampf um die Kaution (da ist es wieder, mein Bild der Hölle). Und diese Mietpreise heutzutage. Warum müssen auch alle in den In-Vierteln hausen wollen? Verdammtes Lifestyle-Pack (ich).

Die erste Nacht in der neuen Bude … habe ich im Hotel verbracht. LACHT NICHT! Nachdem ich Tage vor dem Umzug dachte „Och, ist doch noch massig Zeit zum Packen“, war’s dann am Ende wieder so eng (wie immer), dass ich nur noch wahllos (kartonsbeschriftungslos) die Sachen eingepackt wie ein wildes Tier in die Kisten reingeschmissen habe. Ergo konnte ich mein Bettzeug nicht mehr in dem großen Kisten- und Säckeberg finden und ich Weichei verkroch mich nach einem 20-Stunden-Pack- und Umzugstag im Hotel nebenan. Och, alles so schön ordentlich hier! :)

Und sonst?

Mittlerweile bestens eingelebt, super Nachbarn kennen gelernt, die Erkenntnis gewonnen, dass ich offenbar mehr Freunde habe als bislang angenommen (Stichwort „Umzugshelfer“) und eine ganz neue Erfahrung gewonnen: zum ersten Mal im Waschsalon gewesen. Von dort werdet ihr wohl noch öfter von mir hören.

Jetzt stehen erst mal ein paar Trips an. Unter anderem nach Kopenhagen, Zürich und Marrakesch. Eure Kaffee-, Cocktail- und Überhaupttipps hierfür dürft ihr gerne bei mir abladen. Danke euch!

Macht’s jut.

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