Die Tür des Aufzugs öffnet sich. Ich blicke müde, mit zugekniffenen Augen, in die Lobby. Musste nochmal runter, was zu trinken holen. Ach, die beiden Jungs des britischen Elektro-Duos Cloud Boat nächtigen auch bei uns im Hotel (ja Mann, fürs Camping sind wir einfach zu cool). Hi guys!

Stunden zuvor. Colours of Ostrava, Elektro Stage, eine der wenigen überdachten Bühnen hier. Etliche Festivalgänger nutzen den Auftritt von Cloud Boat, um dem Regen ein paar Minuten zu entgehen. Ja, es ist eine nasse Angelegenheit, das Colours 2016. Statt Blumenkränzen, Tops und bunten Röcken sind farbige Regenmäntel und Gummistiefel angesagt.

Elektro, Indie, Pop, World und ein imposantes Industriegelände – das sind die Zutaten des Colours of Ostrava (2016 in der 15. Auflage) im Osten von Tschechien – hier geht’s zu meinem Reisebereicht von Ostrava.

Susanne Sundfor aus Norwegen singt im weißen, langen Gewand von Liebe, von Gewalt. Dabei haut sie in die Tasten ihres E-Pianos, als ob’s keinen Morgen gäbe.

Bild: Kai Schindler

„Of Monsters and men“, Kodaline und M83 als ein Teil der Headliner – eine sichere und gute Wahl fürs ansonsten alternativ angehauchte Colours. Wir tanzen im Regen - und bei „Little Talks“ und „Midnight City“ scheinen die Wolken in Ostrava aufzubrechen.

In Kooperation mit CzechTourism und der Stadt Ostrava.

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